The catalogue presents works of 13 Students and Alummni from the Stuttgart State Academy of Art and Design, which where performed on glass-kiln and workshops of the the department glass painting and technique. The works are ranging between Sculpture, Floatglass Installations, free and mold blown objects and Video.
‚blow and go’ shows 13 student positions, which were performed mainly at the glass-kiln at the Stuttgart State Academy of Art and Design. An exhibition at Museum Alter Hof Herding, in Coesfeld last year had occasioned this catalogue. It concentrates, similar to a picture book and in a handy size of 15 x 11 cm, the artworks in between 200 pages.
The catalogue is availlable at a preferential price.
The Stuttgart State Academy of Art and Design is among few academies which are focused on teaching glass and its artistic qualities.
Professor Johannes Hewel is tenured professor for works with glass and painting, accompanied by Jörg F. Zimmermann, who is teaching at the glass blowing workshop, Ragan Arnold responsable for glass cutting and by Claudia Heinzler, head of the department glass painting and technique.
The glass blowing workshop opens twice a year for six weeks and students from all disciplines take the opportunity to work on the glass kiln. The certain requirements and working conditions imply teamwork as well as dialog within the creative work. This dialog ability reflects the layout just as the content of the catalogue.
Works by Christina Ehinger, Dilini Keethapongalan, Gregor Linz, Phillip Mercier, Yoko Naito, Christiane Prehn-Seeler, Anja Römpp, Heide Spieth-Wolpert, Menja Stevenson, Yi Sun, Hanako Toyama, Katharina Weidauer und Birgit Werner.
Tilmann Schlevogt, student of Communication Design at the head of Professor Uli Cluss, designed the catalogue.
German press text:
Der Katalog mit dem Titel ‚blow and go’ zeigt 13 studentische Positionen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, die vorwiegend am akademieinternen Glasschmelzofen mit heißem Glas entstanden sind. Den Anlass für diesen Katalog bildet eine Ausstellung im Museum Alter Hof Herding, die im vergangenen Jahr in Coesfeld zu sehen war.
Der Katalog im handlichen Format von 15 x 11 cm bündelt die Arbeiten auf 200 Seiten in einer Art Bilderbuch.
Die Stuttgarter Kunstakademie ist eine der wenigen Kunsthochschulen, die den künstlerischen Umgang mit dem Werkstoff Glas lehren. Die Lehrstuhlleitung hat Professor Johannes Hewel, Klasse für Glasgestaltung und Malerei, inne. Begleitet werden die Studierenden von Jörg F. Zimmermann, der am Glasschmelzofen heißes Glas und plastisches Verformen unterrichtet, Ragan Arnold, verantwortlich für Glasschliff, und Claudia Heinzler, Leiterin der Werkstatt für Glasmalerei und Glasbearbeitung. Zweimal im Jahr für zirka sechs Wochen wird am akademieinternen Glasofen unterrichtet und gearbeitet, frequentiert von Studierenden aller Fachrichtungen der Akademie.
Die besonderen Bedingungen der Werkstatt, beispielsweise die Notwendigkeit in Zweier-Teams am Glasofen arbeiten zu müssen, impliziert Kooperation während des Arbeitsprozesses. Dieser Dialog ist Thema des Katalogs und spiegelt sich auch im Layout wider. Die studentischen Arbeiten zeigen Skulpturen, frei- und formgeblasene Objekte, Flachglas-Installationen sowie Video. Im Katalog finden sich Arbeiten von Christina Ehinger, Dilini Keethapongalan, Gregor Linz, Phillip Mercier, Yoko Naito, Christiane Prehn-Seeler, Anja Römpp, Heide Spieth-Wolpert, Menja Stevenson, Yi Sun, Hanako Toyama, Katharina Weidauer und Birgit Werner.
Tilmann Schlevogt, Student der Klasse Kommunikationsdesign, unter der Leitung von Professor Uli Cluss, hat den Katalog gestaltet.
Der Aufbauprozess der Installation wird unter Verwendung von Glasmaterialien und studentischer Glasobjekte in einer konzertanten Aufführung stattfinden und als Soundscape den weiteren Verlauf des Abends begleiten. Koch baut aus gesammelten Field Recordings und den vor Ort erzeugten Geräuschen eine Installation.
Aufgrund komplexer Algorithmen und Zufallsprozessen entsteht so ein Klanggebilde, dass einmal erzeugt eine sich nie wiederholende Klangtextur generiert.
Koch arbeitet als Musiker im experimentellen elektronischen Bereich und Toninstallationskünstler. In der gezeigten Arbeitet betont er insbesondere den Aspekt der Grenze zwischen Geräusch, Ton und Musik. Jörg Koch leitet unter anderem die in Stuttgart regelmäßig stattfindende Konzertreihe "Elektrominibarklingelton Improvisationen für Personalcomputer". Weitere Arbeiten wurden zuletzt unter anderem in Seoul (Korea), Japan, Hamburg, Brüssel und Stuttgart (u.a. Kunstmuseum Stuttgart) aufgeführt.