Curated by Cornelia Lund and Holger Lund, in cooperation with Pulver Records
Guest curator: David Dufour
Lp covers have to fit the music inside, but they also have to look better than every other cover in the shop; both aspects taken together have made creating these covers a cutting edge discipline for designers. It is no wonder that artists like Andy Warhol (eg with his famous banana sleeve art for The Velvet Underground) or Josef Albers, amongst many others, have created ambitious designs in the field.
The historical part of the exhibition “cover – music to graphics” will take a close look at cover designs in which squares are central to the aesthetic. Many designers have taken the fact that the record sleeve itself is a square into account and have put that geometric form to use. The covers will be selected from the record collection of David Dufour, with insightful comments from the collector himself.
Today, the design of record covers remains as important as before, because vinyl – not CD or mp3 – is the format of choice for certain styles of music, think Electro or even Hip Hop. As an example for successful contemporary cover design we will present the internationally renowned label Pulver Records from Stuttgart. This marks a first in-house collaborative show – both Pulver Records and fluctuating images are situated in the same building in Jakobstr. 3.
A turntable station where the records within the covers can be listened to lends an audiovisual element to the exhibition.
Further information: www.pulver-rec.com
Supported by Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart
Review: Stuttgarter Nachrichten
German press text:
Dass Schallplatten in quadratischen Hüllen stecken, ist bekannt. Die Anforderung, Cover von Schallplatten einerseits auf die Musik abzustimmen, sie andererseits aus dem Umfeld der anderen Cover im Laden hervorzuheben, hat Cover zu einer gestalterischen Königsdisziplin werden lassen. Künstler wie Andy Warhol mit seinem berühmten Bananencover für Velvet Underground haben zur Wertschätzung von Covern beigetragen. Aber auch Josef Albers und viele weitere KünstlerInnen haben anspruchsvolle Covergestaltungen geliefert.
Die Ausstellung „cover – music to graphics“ möchte das Thema der Covergestaltung aus zwei Perspektiven angehen. In einem eher historisch orientierten Teil soll erstmals das Quadrat im Quadrat thematisiert werden: jene Cover also, bei deren Gestaltung Quadrate eine Schlüsselfunktion in der Ästhetik und der Musikvisualisierung übernehmen. Denn nicht wenige Covergestalter reagierten auf die Formatvorlage und stellten das Quadrat in den Mittelpunkt ihrer Covergestaltung.
Auch heute spielt bei bestimmten Musikrichtungen die Gestaltung von Plattencovern nach wie vor eine große Rolle, weil das ältere Medium aus klanglichen Gründen der CD oder dem MP3-Format vorgezogen wird. Vor allem bei DJ-Musik (Electro) und dem Hip-Hop dominiert weiterhin die Schallplatte. Als Beispiel für eine gelungene zeitgenössische Auseinandersetzung mit der Covergestaltung sollen die sehr aufwendigen Cover-Produktionen des international tätigen Stuttgarter Plattenlabels Pulver Records präsentiert werden. Mit dieser Zusammenarbeit zeigen Pulver Records und fluctuating images auch erstmals eine sozusagen hausinterne Schau – beide bewohnen das gleiche Gebäude in der Jakobstr. 3.
Neben den Cover-Gestaltungen von Pulver Records steht fluctuating images mit der Schallplatten-Sammlung von David Dufour eine reichhaltige und vom Sammler gut kommentierte Coverauswahl für den historischen Teil der Ausstellung zur Verfügung.
Eine erste Sichtung erbrachte bereits ungefähr 150 visuell spannende Objekte, aus diesen wird eine Auswahl für die Ausstellung getroffen.
Die Ausstellung ist audiovisuell angelegt, insofern über eine Turntable-Station auch die Musik zu den entsprechenden Covern gehört werden kann.
Review:
STN