A part of the project "Choreographie und Film", a cooperation of FU/SFB Prof. Dr. Brandstetter, Sektion Darstellende Kunst and Akademie der Künste Berlin.
Venue: Akademie der Künste, Berlin
danceframes:
Presentation with works by Antonin de Bemels (Brussels), Thomas Schunke (Geneva), Cie. Mulleras (Béziers), Lior Lev (Stuttgart), Ali M. Demirel (Istanbul), Kasumi/Nikola Lutz (Cleveland/Stuttgart), Douglas Parsons (Lausanne), Bruno Nagel (Berlin), adios motherfuckers (Stuttgart) et al.
German press text:
danceframes
Die Präsentation nimmt den 2005 von der Stuttgarter Medienkunstgalerie „fluctuating images“ ausgeschriebenen Wettbewerb „Dancing the Screen - Schnittstellen von Video/Film, elektronischer Musik und Tanz“ zu ihrem Ausgangspunkt.
Ausgewählt wurden Arbeiten, die sich auf besondere Weise mit der thematischen Verknüpfung von elektronischer Musik und Tanz im Medium Film bzw. Video auseinandersetze. Der Begriff „Tanz“ ist hierbei nicht ausschließlich bezogen auf den Tanz von Personen zu verstehen: bereits in filmischen Experimenten der 20er bis 40er-Jahre gibt es tanzende Formen und Farben oder Objekte werden durch Mittel der filmischen Postproduktion (etwa Schnitt und Montage) in Tanz versetzt. In diesem Sinne gilt auch bei „danceframes“ ein erweiterter Tanzbegriff, der verschiedene Formen filmisch produzierten Tanzes zu Musik zulässt und „danceframes“ auch als filmisch in Tanz versetzte frames zu verstehen erlaubt.
Gezeigt werden Arbeiten von Antonin de Bemels (Brüssel), Thomas Schunke (Genf), Cie. Mulleras (Béziers), Lior Lev (Stuttgart), Ali M. Demirel (Istanbul), Kasumi/Nikola Lutz (Cleveland/Stuttgart), Douglas Parsons (Lausanne), Bruno Nagel (Berlin), adios motherfuckers (Stuttgart) u.a.
Der Wettbewerb „Dancing the Screen“ fand statt im Rahmen der Ausstellungsreihe "media flow. videoventure on electronic music" der Medienkunstgalerie fluctuating images, die dem Phänomen der visual music, einer zeitgenössischen Praxis der visuellen Musik gewidmet ist.