Dr. Cornelia Lund ist Kunst-, Film- und Medienwissenschaftlerin und Kuratorin und lebt in Berlin. Sie forscht und lehrt seit Jahren zu dokumentarischen Filmformen, audiovisuellen künstlerischen Praktiken, Designtheorie, sowie de- und postkolonialen Theorien (u.a. an der HU Berlin, HfK Bremen, PUC São Paulo). Seit 2004 ist sie Ko-Direktorin von fluctuating images, einer unabhängigen Plattform für Medienkunst, Design und Musik (www.fluctuating-images.de). 2012 bis 2018 wiss. Mitarbeiterin in einem DFG-Projekt zur „Geschichte des deutschen Dokumentarfilms 1945–2005“ (Universität Hamburg). 2022 Research Fellow an der University of Windsor (ON), und derzeit Research Fellow an der HfK Bremen. Sie hat zahlreiche Screenings und Ausstellungen kuratiert und mitgestaltet, jüngste Beispiele sind Connecting Afro Futures. Fashion x Hair x Design (Kunstgewerbemuseum Berlin, 2019), Disrupt Dismantle Desire (Sinema Transtopia, Berlin, 2021), Laboratoire Kontempo Kinshasa-Berlin (2021/2022).
Mehr Information: https://www.fluctuating-images.de/cornelia-lund-de/
Prof. Dr. Holger Lund arbeitet als Kunst-, Design- und Musikwissenschaftler sowie als Kurator und DJ. 2008-2011 vertrat er die Professur für Theorien der Gestaltung an der Hochschule Pforzheim, seit Ende 2011 hat er die Professur für Mediendesign, Angewandte Kunst- und Designwissenschaften an der DHBW Ravensburg inne. Seit 2004 ist er Ko-Direktor von fluctuating images, einer unabhängigen Plattform für Medienkunst, Design und Musik (www.fluctuating-images.de). Er betreibt das pop-historische Musiklabel Global Pop First Wave, mit einem Schwerpunkt auf türkischer und non-westlicher Pop-Musik der 1960er und 1970er Jahre. Er ist Ko-Kompilator der Bosporus Bridges-Reihe von Black Pearl Records und Ko-Kompilator bei Seismographic Records.Mehr Information: https://www.fluctuating-images.de/holger-lund-de/
Der DJ und Produzent Martin Georgi, führt das Label Seismographic Records, das sich mit musikalischen Neu- und Wiederentdeckungen rund um den Globus auseinandersetzt. Dabei liegt der Fokus auf Klängen, die einer westlichen Hörerschaft, bedingt durch Grenzen auf vielen Ebenen, meist unerreicht bleiben. Als Sohn englisch-singhalesischer Einwanderer möchte er durch seine Label-Arbeit einen Zugang zu neuen Musikströmungen schaffen, welche die der westlichen Pophistorie dezentrieren.
https://www.instagram.com/mtn_georgi/
https://seismorecords.bandcamp.com/music
Weitere Informationen: https://www.kunstmuseum-ravensburg.de/